link der woche – auf budget in die steinzeit

Manch einem soll ja auch das Benehmen geblieben sein; dem Rest von uns zumindest die genetische Ausstattung der Steinzeitmenschen. Grund hierfür: die Evolution ist vieles, aber mit Sicherheit nicht schnell. Insofern macht es Sinn, uns auch entsprechend zu ernahren. Mehr Informationen: im heutigen „link der Woche“.

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Ich bin zwar auch kein Diät-Spezialist,und auch mit meinem Gewicht bin ich ganz zufrieden. Trotzdem denke ich nach, was auf den Teller kommt, Ernährung ist schließlich eine Art Training ohne zu trainieren. Auf jeden Fall sollte man ja zumindest schädliches vermeiden.

Die Vertreter der Paleo-Diät argumentierten, dass unser Stoffwechsel auf den Ernahrungsplan eines Höhlenmenschen ausgerichtet sei. In den wenige Jahrtausenden sei eine Angleichung an unsere heutigen Eßgewohnheiten noch nicht erfolgt. Die „neolithische Revolution“, also die Einführung von Ackerbau und Viehzucht, soll durch die veränderte Nahrungskomposition gar zu einer Erhöhung der Säuglingssterblichkeit, einer Abnahme der Lebenserwartung und ei er verminderten Körpergröße geführt haben. Zibilisationskrankheiten wie Diabetes seien Folge der Fehlernährung.
Im Gegensatz zur auch angesagten raw food diet ist Paleo keine rein vegetarische Diät. Auch darf gekocht werden, Milchprodukte, Getreideprodukte sowie industriell verarbeitete Lebensmittel sind jedoch tabu.
Mir gefällt, dass die erlaubten Produkte lokal reproduzierbar sin sollten, gut für die CO2-Bilanz! Keine Früchte aus Übersee und so. Da lokale Produkte ob der hierzulande hohen Löhne nicht immer ganz günstig sind hier endlich der Wochenlink. Thema der Seite ist Paleo mit Schwerpunkt Okonomie.
Ich bin gegen alles dogmatische, aber jeder kann sich ja das beste für sich extrahieren ohne gleich völlig zum Steinzeitmensch mutieren zu müssen. Auch wenn die Vorstellung verlockend ist, mit den Säbelzahntigern um die Wette durch den Wald zu rennen!